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Immer wieder treffe ich auf alte Künstlerkarten, die einwandfrei ein Druckraster erkennen lassen, obwohl der Offsetdruck nach verschiedenen Quellen erst um 1904 erfunden wurde. Hier als Beispiel eine Künstlerkarte von K. Fuchs, gelaufen am 9.1.1899.
Hier die schöne Karte. Leider ist sie am linken Rand schon ein wenig oxidiert, wobei mir auch noch nicht ganz klar ist, was da eigentlich passiert.
Hält das nicht jeder für eine Lithografie?
Hier ein Scan eines Ausschnitts mit 1200 dpi. Man erkennt ganz klar die Rasterung, wenn auch nicht in allen Bereichen. Eine Lithografie enthält kein Raster!
Kann mir evtl. jemand erklären, wie diese Karte gedruckt wurde?
Als Nachweis für das frühe Datum hier die Rückseite, an deren "Echtheit" ich keinen Zweifel habe. Zumal die Karte aus der Sammlung des damaligen Adressaten stammt, dem Sohn des Gründers unseres Rosgartenmuseums.
Hier eine echte Lithografie, verwendet um die gleiche Zeit:
Wie man gut erkennt, handelt es sich hier nicht um ein Raster, sondern um Flächen von Farben. Diese wurden vom Künstler selbst so auf dem Stein angelegt.
Letzte inhaltliche Überarbeitung dieser Seite: 14.02.2006.
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